Quasi als Ergänzung zur Packliste. Falls ihr euch überlegt, eure eigene Bettwäsche ins Ausland mitzunehmen, würde ich euch raten, diesen Schritt nochmal gut zu überlegen. Je nach Gepäckvorgaben der Airline ist euer Limit schnell ausgereizt (Standard sind 1 Koffer à ca. 20 kg). Bettwäsche nimmt viel Platz weg und ist vom Gewicht auch nicht gerade unerheblich. Nutzt den Platz lieber für dringendere Gegenstände, denn Bettwäsche bekommt man nämlich auch gut in den USA. Weiterlesen
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Endzeitstimmung
Man sollte an dieser Stelle auch mal die richtig unangenehmen Seiten eines Auslandaufenthaltes ansprechen. Diese betreffen wohl zum größten Teil Emotionen. Auch wenn es nur gut 5 Monate Abwesenheit sind, gab es nun die ein oder andere Abschiedsfeier. Das ist wirklich spaßig. Dann kommt jedoch der andere Teil: das Verabschieden. Das ist dann eine mehr oder weniger unangenehme Aufgabe, gerade bei Leuten, die einem nahe stehen. Klar, durch Mittel wie Skype und Facebook steht man weiterhin in Kontakt und man ist ja auch nicht wirklich für immer weg. Am Wochenende etwas unternehmen fällt aber eine Weile flach – und der persönliche Kontakt ist dann nun mal doch das, was wirklich wichtig ist. Außerdem machen diese ganzen Verabschiedungen einen nervös, da der Abflug immer näher rückt und man auch noch voll drauf aufmerksam gemacht wird. Endzeitstimmung also…
Aber da muss man durch. Die positiven Gefühle wiegen das momentan außerdem noch auf. Ich schätze mal, dass eine weitere emotionale Down-Phase nach dem ersten überstandenen Kulturschock aufkommen wird – das wird dann wohl das Heimweh sein. Vielleicht bleibt dies aber auch komplett aus, wer weiß? Nunja, wie sagte ein verrückter Mann einst: „Our worst fears lie in anticipation.“
Was ich damit sagen will, macht euch Gedanken über die emotionalen Strapazen einer solchen Reise. Aber zerdenkt das ganze nicht, denn das hilft niemandem. ;)
Ich packe meinen Koffer…
In wenigen Tagen geht mein Flieger in die Vereinigten Staaten. Gepackt hab ich natürlich noch nicht. Aber seit Monaten frage ich mich schon, was ich alles mitnehmen muss/soll. Eingeschränkt bin ich dank der Airline ja schonmal – gratis ist ein Gepäckstück mit ca. 20kg Inhalt. Ob da alles für 4,5 Monate reinpasst? Ich will’s hoffen.
Aber was packt man überhaupt für so eine lange Zeit? Ich war noch nie in dieser Situation. Wenn ich daran denke, dass mein Koffer bisher schon bei zweiwöchigen Reisen zum Bersten voll war, ahne ich nichts gutes. Nun gut, ich möchte mal versuchen – für meine aber auch für eure Übersicht – eine kleine Packliste zu erstellen. Weiterlesen
Das Visum
Ein Pflichttermin für das Auslandssemester in den USA ist der Besuch beim amerikanischen Konsulat, um sein Visum zu beantragen. Ohne das Visum gibt es keine Einreisegenehmigung in die USA, zumindest nicht für einen größeren Zeitraum als 3 Monate. Das klingt jetzt schlimmer als es im Endeffekt ist. Man sollte jedoch einige Punkte bedenken, die ich nachfolgend erläutern werde. Weiterlesen
Stipendien und finanzielle Hilfen
Wo wir schon beim Thema Finanzen sind, sollte ich auch kurz das Thema Stipendien anreißen. Ich denke – vor allem für Studenten – ist jede finanzielle Hilfe willkommen, aber der Begriff „Stipendium“ hat meiner Erfahrung nach einen relativ elitären Touch, weswegen viele davor zurückschrecken sich weiter über diese Möglichkeit zu informieren. Nicht für jedes Stipendium ist ein 1,0-Schnitt erforderlich! Bei einigen Stipendium lohnt sich definitiv eine Bewerbung, da man aufgrund einer kleinen Zahl an Bewerbern gute Chancen auf Erfolg hat. Man muss natürlich wieder auf Deadlines achten, was bei einem Austausch über ISEP teilweise sehr knapp bis relativ unmöglich wird. Aber was gibt es da überhaupt? Schauen wir mal. Weiterlesen
Kostenaufstellung
So ein Auslandssemester ist eine super Sache, wäre da nicht die Geschichte mit dem Geld. Auch wenn einem durch ein Austauschprogramm wie ISEP schon der Großteil der regulären Kosten für so ein Studium in den USA erspart bleibt, muss man dennoch mit erheblich mehr Ausgaben rechnen als wenn man einfach zuhause weiterstudiert. Um dies zu veranschaulichen, möchte ich hier meine bisherige Kostenaufstellung aufführen. Diese wird regelmäßig aktualisiert, damit auch alles stimmt. Weiterlesen
TOEFL Test
Ich habe es nun bereits mehrfach erwähnt: Der TOEFL-Test ist eigentlich ein Muss für ein Auslandssemester in den USA. Aber was ist das und wie funktioniert das? Keine Sorge, hier gibt’s alle nötigen Infos. Weiterlesen
ISEP Bewerbung
Der erste Schritt nach der Entscheidung für das Auslandssemester ist die Bewerbung. An meiner Universität wird das ISEP-Austauschprogramm für Auslandssemester in die USA angeboten. Ich bin mir sicher, dass es dort noch einige andere Varianten gibt. Zur Not kann man sich natürlich auch komplett selbstständig an einzelnen Universitäten bewerben, muss dann natürlich einiges an Mehrkosten bezahlen – dafür ist man freier in vielen Entscheidungen. Alles hat nunmal seinen Preis. Weiterlesen
Was sollte ich bei einem Auslandssemester bedenken?
Sich für ein Auslandssemester zu entscheiden scheint im ersten Moment eigentlich nur Vorteile zu bringen – sei es in Sprachkenntnissen, Selbstständigkeit oder einfach nur als Punkt im Lebenslauf. Denkt man dann einen Schritt weiter, merkt man aber, dass das Unterfangen kein Katzensprung ist. Es gibt viele Dinge zu beachten und das möchte ich hier kurz erläutern.