Ich bin ein großer Fan von Rock- und Metalmusik, daher habe ich mich im Vorfeld schon über Konzerte in der Gegend von Ames informiert. Leider wurde ich nicht wirklich fündig. Umso überraschender war es für mich als mir einer der schwedischen Austauschstudenten erzählte, dass Blink 182 in Des Moines spielen. Auf die Frage nach dem Wann, kam ein lässiges „heute Abend“. Es war mitten in der Woche (Do., 8. September). Ich hatte Blink 182 bis dato noch nicht live gesehen, ihre Musik hat mich aber konsequent durch meine Teenager-Zeit begleitet. Nach nicht allzu langem Überlegen kam ich zu dem Schluss mitzukommen. Für knapp $40 (Sitzplatz) orderte ich noch last minute ein Ticket und dann ging es auch schon los.
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American Football – Iowa State vs. Northern Iowa
Was wäre die Iowa State University für eine Hochschule, wenn sie kein American Football-Team hätte? Nunja, ziemlich ähnlich – denn viele Amerikaner wissen anscheinend nicht, dass Iowa im College Football mitmischt – aber sicher nicht die gleiche! An den Gamedays sieht man fast ausschließlich nur rot/gold/rot-gold-gekleidete Menschenmassen durch Ames streifen – alle auf dem Weg zu einer Sportbar oder dem Jack Trice Stadium um das Spiel natürlich live zu erleben. Das kann ich mir natürlich nicht entgehen lassen, wenn ich schonmal hier bin. Daher habe ich mir ein Season Ticket gekauft, kann also alle 6 Heimspiele der Saison sehen. Weiterlesen
Jordan Creek Mall
Mein zweiter Ausflug (27. Aug.) mit anderen internationalen Studierenden, organisiert vom ISSO (International Students and Scholars Office) der ISU ging nach Des Moines, der Hauptstadt des Staates Iowa. Im westlichen Teil der Stadt liegt das Jordan Creek Town Center, eine sehr gute und große Mall, die nur knapp eine Autostunde entfernt ist. Das JCTC ist die größte Mall Iowas und die 23. größte in den Staaten. Auf zwei Stockwerken gibt es über 160 Geschäfte – das ganze auf ca. 190.000 m². Weiterlesen
Verspätete Updates
Sorry für die Abwesenheit meiner Berichte. Ich hatte jedoch viel zu tun hier und dann kamen Probleme mit dem Webspace dazu. Nunja, nun sollte alles wieder klappen und ich werde Updates nachschieben. ;)
Deep Fried Trip on a Stick – Iowa State Fair
Mein erster großer Ausflug in Iowa verschlug mich und eine Gruppe anderer internationaler Studenten nach Des Moines, der Hauptstadt Iowas. Dort findet Mitte August jährlich der Iowa State Fair statt. Das ist eine Mischung aus Jahrmarkt, diversen Ausstellungen von „Iowans“ (Gewerbe, Landwirtschaft & Tiere, Kunst, …) und einer riesigen Anhäufung von Fressbuden, die meistens etwas frittiertes am Stil anbieten. Eine der Hauptattraktionen seit vielen Jahren ist eine Kuh, die komplett aus Butter modelliert wird. Nunja, Amerika eben… Weiterlesen
Eine Woche in Ames…
Nun, meine ersten Tage in Ames sind um, ich habe einiges erlebt und mitgemacht, mittlerweile hat auch die Uni angefangen und dort geht es schon von Anfang an ganz gut zur Sache – zumindest beim Thema Workload. Daher werde ich mich hier etwas kurz fassen und die Bilder am Ende des Artikels sprechen lassen. ;)
Neben den ganzen Einführungsveranstaltungen der ersten Woche musste natürlich noch die Stadt erkundet werden. Quasi in jeder Himmelsrichtung gibt es große Supermärkte, Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants. Man ist hier in Ames also gut versorgt. :)
Auf meinem Weg durch die Stadt habe ich sogar einen ALDI gefunden – sehr cool. Leider ist das Sortiment dort an den amerikanischen Markt angepasst und es gibt nur wenige bekannte Produkte. Dafür bekommt man hier auch fast alles, was man braucht zu einem besseren Preis als im WalMart – dafür halt keine Markenware. Also alles, wie man es kennt. Weiterlesen
Shopping Spreeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee
Wie schon im letzten Artikel erwähnt, musste ich nach erfolgreichem Umzug etc. noch meinen Kühlschrank füllen und einige andere Dinge besorgen – u.a. brauchte ich auch noch eine US-SIMcard, damit ich auch in den Staaten erreichbar bin. Also machten sich Johannes (einer der anderen deutschen Studenten) und ich auf den Weg zur North Grand Mall.
Vor lauter Eindrücken hatte ich leider in vielen Momenten vergessen meine Kamera zu zücken, daher gibt es in diesem Artikel nicht so viele Fotos…
Die erste eigene Wohnung
Vorab: Ich hänge mit dem Schreiben meiner Erfahrungsberichte ziemlich genau eine Woche zurück. Bitte habt Nachsicht, denn ich erlebe momentan viel. ;) Was ich hier also schreibe ist auch nicht mehr zwingend der Status Quo, denkt daran. In den Artikeln benutzte Zeitangaben wie „heute“ oder „gestern“ etc. beziehen sich auf den Zeitpunkt bzw. -raum, der im Artikel behandelt wird – nur so zur Info. ;) Aber jetzt geht’s los:
Nach den letzten, sehr turbulenten Tagen war endlich mal wieder ein Ruhepunkt in Sicht. Am Samstag, den 13. August war nämlich endlich Umzugstag von der temporären Unterkunft zu den Wohnheimen. Aufgrund der eher ungünstigen Raumaufteilung der letzten Nacht habe ich recht wenig geschlafen und war froh, dass ich bald mal wieder für mich war, mein ganz eigenes Zimmer hatte und einfach etwas Ruhe hatte. Andererseits war ich wegen der chaotischen Planung des Temporary Housings etwas misstrauisch, ob der Umzug reibungslos verlaufen würde…
Orientation Day
Nach meinen beiden Anreisetagen (10.8. + 11.8.) kam auch schon der erste Tag mit richtigem Programm – New Student Orientation Day. Nach einem kurzen, aber sehr amerikanischen Frühstück im Americinn mussten wir International Students zur nahegelegenen Bushaltestelle laufen. Dabei hat man sich ein bisschen ausgetauscht. Ich habe lustigerweise direkt zwei Deutsche kennengelernt. Andere kamen aus Finnland, Frankreich, Spanien, Schweiz und dem Großraum Asien. Die meisten waren dabei älter als ich und machten schon ein Graduate Programm oder bereiteten sich auf ihren PhD bzw. Doktor vor. Andere fingen mit ihrem Studium an der ISU an und wollen dies dort komplett durchziehen – Respekt! Auf der Busfahrt merkte man ansonsten jedenfalls, dass in Ames noch nicht viel los war. Vielleicht weil es früh am Morgen war oder weil das Semester erst in anderthalb Wochen anfängt – wer weiß…
Die Anreise
…oder auch: „Ohne Computer sind wir hilflos.“
Am 10. August war es endlich soweit – mein Flieger in die USA hob ab. Nach viel Nervosität, vielen Gedanken und einer doch eher schweren Verabschiedung saß ich also im Flieger von Frankfurt nach Los Angeles. Flugzeit: 11 Stunden. Ich bin mit der Lufthansa geflogen (ich glaube in einer Boeing 747-400 oder so) und konnte mir im Vorfeld online einen Platz reservieren und online einchecken, um nochmal ein bisschen Zeit am Flughafen zu sparen. Das hat alles bestens geklappt und so habe ich einen Fensterplatz bekommen. Da das Bordprogramm eher mau war (Wasser für die Elefanten und RIO als Filme, ein gutes Classic Rock Musikprogramm, das aber nach dem dritten Durchlauf öde wurde…), konnte ich immerhin aus dem Fenster sehen und ein paar Fotos machen. Die Route ging vom Festland Europa über Island über Kanada und dann schließlich quer über die USA Richtung Kalifornien. Eine kleine Auswahl meiner Eindrücke könnt ihr bestaunen: