Sport & Ernährung

Eines der vorherrschenden Vorurteile gegenüber Amerikanern ist natürlich die sehr fett- und zuckerhaltige Ernährung. Ich habe mir im Vorfeld sorgen darüber gemacht, ob es mir möglich ist ohne großartige Extrakosten eine ausgewogene Ernährung hinzubekommen. Zumindest in einem Punkt war ich mir sicher: Sport. Die Amerikaner gelten ja als sehr sportbegeistert und gerade an den Colleges wird Sport sehr groß geschrieben, wie auch schon beispielsweise durch meine Football-Berichte klargeworden sein dürfte. Daher habe ich mir gar keine Sorgen gemacht, dass ich mich in meiner Freizeit in irgendeiner Form an der ISU sportlich betätigen kann. Doch wie sah das nun in der Realität aus?

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Krieg der Türme – Tower Wars

Es tut natürlich nicht gut, den ganzen Tag nur über Hausaufgaben und Büchern zu hängen. Daher sind die Amerikaner sehr eifrig im Organisieren von Freizeitaktivitäten. Es gibt an der ISU sehr viel Programm für die Freizeit: Sport, Clubs und regelmäßige Events. Dazu gehört auch „Tower Wars„, das Mitte Oktober stattfand. Dies ist ein Wettbewerb unter den zwei Turm-Wohnheimen Wilson und Wallace. Da ich in letzterem Turm auch wohne, habe ich natürlich an dem Krieg der Türme teilgenommen. Jeden Wochentag erwarteten uns neue Spiele, die ganz und gar nicht einfach waren, gerade wenn man in einem eher teilnahmslosen Team steckt…

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Die erste eigene Wohnung

Vorab: Ich hänge mit dem Schreiben meiner Erfahrungsberichte ziemlich genau eine Woche zurück. Bitte habt Nachsicht, denn ich erlebe momentan viel. ;) Was ich hier also schreibe ist auch nicht mehr zwingend der Status Quo, denkt daran. In den Artikeln benutzte Zeitangaben wie „heute“ oder „gestern“ etc. beziehen sich auf den Zeitpunkt bzw. -raum, der im Artikel behandelt wird – nur so zur Info. ;) Aber jetzt geht’s los:

Nach den letzten, sehr turbulenten Tagen war endlich mal wieder ein Ruhepunkt in Sicht. Am Samstag, den 13. August war nämlich endlich Umzugstag von der temporären Unterkunft zu den Wohnheimen. Aufgrund der eher ungünstigen Raumaufteilung der letzten Nacht habe ich recht wenig geschlafen und war froh, dass ich bald mal wieder für mich war, mein ganz eigenes Zimmer hatte und einfach etwas Ruhe hatte. Andererseits war ich wegen der chaotischen Planung des Temporary Housings etwas misstrauisch, ob der Umzug reibungslos verlaufen würde…

 


 

 

 

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